Kirschkernkissen sind eine tolle Sache, da sie sich so schön der Körperform anpassen können. Ich nutze es gerne, um es in meinen Nacken zu legen und Verspannungen zu lösen. Leider hat meine aktuelle Kissenhülle schon ein bisschen gelitten und darum habe ich mir vorgenommen, eine neue Hülle zu nähen. Um damit ihr auch etwas davon habt, zeige ich euch gern, wie ich beim Kirschkernkissen nähen vorgehe.

So kannst du dein Kirschkernkissen nähen

Das brauchst du:

Benötigte Zeit: 30 Minuten

Kirschkernkissen nähen

Stoff zuschneiden
Schneide zuerst deinen Stoff zu, 39×30 cm sollten reichen. Falte den Stoff entlang der langen Kante. Es hilft, wenn du schon jetzt mit Schneiderkreide einzeichnest, wo du die Nähte für die drei Kammern setzen möchtest. Ich habe sie im Abstand von ca. 13 cm gesetzt.
Kissen außen absteppen
Nun habe ich das Kissen außen abgesteppt, jedoch an jeder Kammer ein paar cm offen gelassen. Darüber muss das Kissen nach dem Wenden befüllt werden. Wende den Stoff und setzte die Nähte für die Kammern.
Kissen befüllen
Nun wird das Kissen befüllt. Um es einfacher zu machen, habe ich mir aus einem Stück Papier einen kleinen Trichter gefaltet und ihn mit Klebefilm fixiert. So kannst du die Kerne ganz leicht in die Kammern einfüllen.
Kammern sichern
Nach dem Befüllen jeder Kammer solltest du mit Stoffklammern die Kammern vor dem auslaufen sichern.
Kissen schließen
Nun kann das Kissen von außen knappkantig abgesteppt und geschlossen werden.
Fertig ist das Kirschkernkissen!
Nun ist dein Kissen fertig und du kannst es bei mittlere Hitze ein paar Minuten in der Mikrowelle aufwärmen. Falls du keine Mikrowelle hast, kannst du auch den Ofen verwenden. Erhitze ihn dazu auf 100 Grad Ober- /Unterhitze und stelle einen Becher mit Wasser hinein. Befeuchte das Kissen leicht und lege es für 10 Minuten in den Ofen.